Scorpions testen 2000fach auf Corona
Aktuell durchschnittlich 10.000 TV Zuschauer
Dass sich die Scorpions bis ins Endspiel um die Deutsche Eishockey-Oberliga-Meisterschaft durchgekämpft haben, ist eine grandiose sportliche Leistung. Sicher ist aber auch, wie viele Beispiele zeigen, dass es ohne ein konsequentes Testsystem auf Coronainfektionen nicht gegangen wäre.
Mittlerweile haben die Scorpions den 2000sten Test am gesamten Team durchgeführt und dadurch die Grundlage gelegt, dass in der gesamten Corona Saison eine lückenlose Überwachung der Corona-Lage möglich war.
Tag für Tag wird das gesamte Team vor Trainings-oder Spielbeginn mit einem professionellen Corona Schnell- oder PCR-Test auf eine Infektion geprüft. Auch wenn die Kosten für dieses Verfahren recht hoch sind, hat es doch dazu geführt, dass die bestmögliche Sicherheit für das gesamte Team gegeben wurde.
„Nicht nur die Spieler, alle die in direktem Kontakt zum Team stehen, sind täglich getestet worden“, so Geschäftsführer Eric Haselbacher, der für die Überwachung der konsequenten Durchführung verantwortlich zeichnet.
Tagtäglich wurden die Testergebnisse dokumentiert und dem Deutschen Eishockeybund gemeldet. Wie erfolgreich dieses Verfahren war, haben uns die beiden Infektionsfälle gezeigt, die wir vor einigen Monaten im Frühstadium feststellen konnten und dadurch den Rest des Teams vor Infektionen schützen konnten.
Dass das Interesse an der aktuellen sportlichen Situation der Scorpions riesengroß ist, ist auch daran erkennbar, dass in letzter Zeit regelmäßig gut 10.000 Menschen die Übertragung der Spiele bei Sprade TV an den Bildschirmen verfolgen. Sicherlich wird dies auch am Freitagabend bei der vierten Partie der Finalserie in Selb gegen die Selber Wölfe (Spielbeginn 19:30) der Fall sein, da bei diesem Spiel die Serie möglicherweise schon entschieden werden kann.
Foto: Martin Bühler Photography